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Sonstiges
Methoden
Gestaltung der Wochenden
Die Durchführung des „Unterrichts“ bei angestrebtem, regelmäßigem Treffen der Schüler der Freien Geistesschule geschieht mittels einer Reihe von Wochenden, die im Idealfall 12 mal pro Jahr stattfinden sollen. Dazwischen kann es wünschenswerterweise zusätzliche Treffen geben, die kleine Arbeitsgruppen, gemeinsame Reisen, Besuch spezieller Veranstaltungen oder Ähnliches betreffen.
Wir wollen Dozenten bzw. Lehrer engagieren, die entweder sogenannte „Kleine“ Wochenenden oder „Große Wochenenden“ durchführen.
Die Großen sollen WE’S sein, an denen übergeordnete Inhalte von entsprechenden Lehrern angeboten werden. Sie sollen etwa 4 mal pro Jahr stattfinden. Hier sollen für die individuelle Entwicklung der einzelnen Teilnehmer wesentliche Themen behandelt werden. Die Qualität der Lehrer muss daher ausgesucht und an das Niveau bzw. die aktuelle oder spezielle Zielsetzung der Schülergruppe angepasst sein.
Die kleinen WE’S sollen Gelegenheit bieten, untergeardnete Themen zu behandeln bzw. einzelne Methoden kennenzulernen, um sie dann selbst oder in Gemeinschaft pflegen, üben, vertiefen zu können.
Die Wahl der jeweiligen Dozenten und Lehrer wird einerseits aus einer Vorschlagsliste der Freien Geistesschule von der Schülerschar gemeinsam getroffen, oder aber auch schon vorab getroffen sein ,um einen Lehrplan bereits in Vorleistung zu besitzen.
Die Wochenenden könnten beispielsweise wie folgend dargestellt aussehen. Hier ist eine straffe Taktung unterstellt, die erfahrungsgemäß zur Planung angebracht, aber immer wieder den Schwankungen eines lebendigen Miteinanders ausgesetzt sein wird und schließlich durch die Teilnehmer selbst, oder von speziellen Anlässe mitgestaltbar sein sollen.
Die Wochenendtermine bzw. auch einzelne oder spezielle Terminvereinbarungen sollen möglichst frühzeitig bekanntgegeben werden und bei gemeinsamer Planung für möglichst alle Teilnehmer umsetzbar sein.
Es kann notwendig sein, dass für die Teilnahme an den WE’S entweder überhaupt spezielle Gebühren anfallen, für den Fall, dass nur einzelne WE’s buchbar sein werden. Oder aber, bei einer regelmäßgien monatlichen Gebührenleistung durch die Teilnehmenden eventuell gar keine oder stark reduzierte Kosten entstehen.
Dazu siehe <Finanzen>
Kleine WE‘S:
Freitag -
19h00: Einchecken
19h30: Stille
20h00: Vortrag/Einführung in spezielle Methode, ggfls. incl. „Lebensschüler“ bzw. interessierte Besucher
21h30: Fragen, Gespräch, Planung
Samstag:
08h30: Einchecken
09h00: 15 Min. Stille
09h15: Frühstück 30 min., Aufräumen und Abspülen,
10h00: Übende, gestaltende, dynamisierende Arbeit je nach Thema/Kurs
11h30: Pause 15 min.
11h45: Energetische, köperbetonte Einheit
12h15: Lösende, Loslassen übende Einheiten
13h00: Mittagessen
14h30: Spaziergang
15h00: übende, musenbetonte Einheit, Spielerisches Tun
16h30: Kaffee/Pinkelpause
17h00: lösende, heilende, entspannende Einheit
18h30: Abendmahlzeit
19h30: Stille
20h00: z. B. gemeinsamer Kreis, Lesen von Literatur, Austausch, Anschauen von Filmen, Hören von Musik, Lümmeln, Erzählen, Singen, Musizieren
Sonntag:
08h30: Einchecken
09h00: 15 Min. Stille
09h30: Frühstück 30 min., Aufräumen und Abspülen,
10h00: Übende, gestaltende, dynamisierende Arbeite je nach Thema/Kurs
11h30: Pause 15 min.
11h45: Energetische, köperbetonte Einheit
12h15: Lösende, Loslassen übende Einheiten
13h00: Mittagessen
14h00: Spaziergang oder Entspannung
14h30: Energie/Körperarbeit
15h00: Stille
15h30h: Gemeinsamer Kreis, Fragen, Planungen, Austausch
16h/16h30/17h: Abschied, Ende
Große WE‘S:
Freitag:
19h00: Einchecken
19h30: Stille
20h00: Vortrag/Einführung in spezielle Methode, ggfls. incl. Lebensschüler bzw. interessierte Besucher
21h30: Fragen, Gespräch, Planung
Samstag:
07h30: Einchecken
08h00: 15 Min. Stille
08h30: Frühstück 30 min., Aufräumen und Abspülen,
09h30: Kurseinheit 1 zum Thema
11h00: Pause 15 min.
11h15: Kurseinheit 2
12h45: Pause
13h00: Mittagessen
14h30: Spaziergang
15h00: Kurseinheit 3
16h30: Kaffee/Pinkelpause
17h00: Kurseinheit 4
18h30: Abendmahlzeit
19h30: Stille
20h00: z. B. gemeinsamer Kreis, Lesen von Literatur, Austausch, Anschauen von Filmen, Hören von Musik. Lümmeln, Erzählen, Singen, Musizieren
Sonntag:
08h30: Einchecken
09h00: 15 Min. Stille
09h30 Frühstück 30 min., Aufräumen und Abspülen,
10h00: Eigenes Üben, Verarbeiten der Kurseinheit ohne/mit Lehrer
11h30: Pause 15 min.
11h45: Eigenes Üben, Verarbeiten der Kurseinheit ohne/mit Lehrer
13h00: Mittagessen
14h30: Energie/Körperarbeit oder Entspannungstechnik
15h00: Stille
15h30h: Gemeinsamer Kreis, Fragen, Planungen, Austausch
16h/16h30
/17h: Abschied, Ende
WE‘S allgemein:
Es werden übers Jahr insgesam 12 Wochenenden eingeplant.
Angestrebt wird ein möglichst regelmäßiger Turnus mit 4 Wochen Intervall. Im Sommer kann sich dies evtl. durch die Ferien bedingt verlagern, ebenso in den Monaten in denen Ferien oder Feiertage anstehen.
Es wird pro Jahr angestrebt, insgesamt 4 Große WE zu veranstalten, möglichst pro Quartal eines.
Im Sommer oder im Herbst bzw. Fürhjahr, Letzteres also außerhalb der offiziellen Haupturlaubssaison wird evtl. eine Woche angeboten, die jedoch als eigenständig zu buchende Einheit gedacht ist und auf Wunsch gern ins nahegelegene oder auf Wunsch auch außereuropäische Ausland verlagert wird.
Veranstaltungsort ist, soweit nichts anderes angemerkt wird, das Tauhaus.
Die WE‘s laufen unter der Fahne der – angedacht aufbauenden Jahres-
Alternativ bzw. auch im zeitlichen Wechsel wird es Kurse/Klassen geben, die als Lebensschul-
Die FG teilt sich in zwei Seiten: die eine für die Arbeit am Wiekie, die andere für
die Arbeit am Wiekrie. Zu Beginn konzentrieren sich die Wiekies darauf, Stillewerden,
Innehalten, Seinlassen zu üben. Pro WE soll das Wiekies-
Als Wiekries werden wir eintauchen in die Arbeit am und mit dem Ich, das Ich-
Das Wesen des Wiekiewerks:
Gegenstand des Wiekiewerkes ist das Höhere, Himmlische Selbst. Von vorn herein ist klar und wird immer wieder erinnert und betont werden müssen, dass keine einzige Anstregung des Ich etwas dazu beitragen kann, diese Entwicklung zu beeinflussen. Das HS hat seinen eigenen Raum, seine eigene Zeit, seine eigenen Gesetzmäßigkeiten und Prozesse. Das einzieg was wir tun können ist, uns daran zu erinnern, dass wir dem Höheren Werden in uns:
Erkenntnisarbeit unterstützen, was es nicht ist
Raum geben durch Öffnen und Erleben von Stille, Frieden, Nicht-
Vertrauensvolles Hingeben üben
Seinlassen, freiwilligen Verzicht zu üben hinsichtlich des Einsatzes von Energie pro Ich, pro Welt
Genießen der Wirksamkeit, des Eintrages von Kräften durch einfaches Zusammensein
Erlesen und Praktizieren des Unterscheidungsvermögens Ich-
Das Wesen des Wiekrie-
Gegenstand des Wiekriewerkes ist das Ich.
Wir unterscheiden zwischen dem gewordenen Ich als Konglomerat, als Zusammenballung von Lebenserfahrungen, Gewohnheiten, Denkmustern, bestimmten Verhaltensweisen, Einstellungen. Diese werden u.U. zementiert durch Auseinandersetzung/Übernahme bestimmter Anschauungen, religiöser Haltungen, eigener Rituale.
Daneben gibt es die Qualität eines werdenden Ichs als selbstbewusste Instanz des eigenen Lebens. Dieses Ich kann man dann das „Selbst“ nennen.
Es erfährt, erkennt, unterscheidet, übt, erlernt, besitzt in Folge die besonderen Qualitäten eines echten Ich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Inneren Zusammenhalt, Bei-
Sanftmut, Leichtigkeit
Kraft oder Stärke, Energie
Unterscheidungsvermögen
Klarheit
Freiheit
Geduld
Freie Intentionalität
Heilsein, Ganzsein und Imflusssein
Spontaneität und Flexibilität
Fähigkeit der Selbstregulation und Selbstbestimmung
Empfindungsoffenheit, Berührungsfreiheit
Lebendigkeit
Fähigkeit des Loslassen-
Stimmigkeit/Makellosigkeit/Schönheit
Mut bzw. Demut
Angstfreiheit
Kontrollierte Selbst-
Inneren Frieden, Freude, Glücklichsein
Kontinuität (im Gegensatz zu „Durchsetzungsvermögen“)
Preisgabe der eigenen Wichtigkeit
Fähigkeit zur Gemeinschaft, Viel-
Kontinuität in Bezug auf Metamorphose oder Nichtich
Wiekiesein
Für das gesamte Wesen gilt: völlige Akzeptanz des gewordenen Ich im Wechsel mit bzw.
bei gleichzeitigem, stetigem Erüben von Distanzierungsvermögen bzw. Selbstwahrnehmung
aus der Meta-
Aufgabe der Wiekrieschule wird sein, diese Qualitäten einerseits zu benennen, zu Idealen zu erheben, als erstrebenswert zu deklarieren und zu begründen, als Anliegen und Bedürfnis zu formulieren und zu bestätigen.
Das Erüben geschieht einerseits kunstlich bzw. vorsätzlich. Entweder durch – in jedem Fall immer – fortgesetztes Einüben durch Wiederholen. Um Behinderungen und Begrenzungen durch Gewordenes erstal zu erkennen und abzustreifen, also bewusstes, aktives Loslassen zu erüben, ist sinnvoll, Einseitigkeiten zu provozierern.
Z.B. durch Techniken wie (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Rede-
Üben von Einsteigen und Aussteigen aus bestimmten Situationen.
(Sich)-
Lügen – Wahrheit sagen
Rollenspiel mit Eintauchen in bestimmte Gefühle, Stimmungen, Verhaltensweisen mit Ausarbeiten bestimmter Rollen (Z.B. Krankheitsbilder)
Streitsituationen provozieren und wieder rückstandslos Loslassen, Ausklinken
Darstellen und Überbetonen eigener Schwächen und Stärken vor der Gruppe
Erzählen von eigenen Erlebnissen
Schweigen bei vollem Zuhören
Reden/Erzählen von Eigenem mit voller Hingabe
Etwas Beabsichtigen und bewusst nicht durchführen und umgekehrt
Die Einsicht bestätigen, dass Üben den Meister macht
Aus der Benennung von Entwicklungs/Kultur/Sozialisierungs/Zeitenstrom-
werden Ziele des Wiekriewerkes (WkW) definiert:
Umgang mit Krankheit,
Umgang mit Traumata (später)
Umgang mit belastenden Situationen
Umgang mit Stress
Umgang it Verhaken, Sich im Kreis drehen
Umgang mit Umsichschlagen
Das Erüben bestimmter Qualitäten kann/soll in verschiedenen Bereichen bzw. mittels unterschiedlicher Methoden zur Anwendung kommen:
Direkt – Bewusstsein.
Indirekt – via Mittel oder Werkzeug, z.B. Kunst, Körper, Spiel,
Das Erüben ist genauso wichtig wie das Erlassen und kann/muss ständig wiederholt werden.
Kleine Einheiten von Aussteigen bzw. Erlassen, Loslassen bzw. Aussteigen aus Zuständen von Druck/Stress sollen begleitet sein von kurzen Momenten von Innewerden und Stille, Seinlassen, Glättung und Befriedung, bevor Weitergehen angesagt ist.
Das heißt Stillung üben in kleinen Einheiten und großen.
Einführung über den Umgang mit Stille! Auch durch Ritualisierung!
Zum Loslassen gehört erstmal das bewusste und vollständige Anhalten eines aktuellen Prozesses, einer aktuellen Dynamik. Das Aussteigen als fortwährende Übung.
Gleichzeitig kann bzw. soll das bewusste Einsteigen geübt werden.
Das Üben soll darf geübt werden. Fassen, in welchem Zustand das Ich ist?
Welche Körperlichen, seelischen, geistige Saymptome gibt es?
Die Frage nach einem neutralen System zur Erfassung socher Eindrücke muss erabreitet werden.
Gesetze/Gesetzmäßigkeiten des Ich-
Wie steht das Ich im Zusammenhang mit der Astrologie?
Welche Qualitäten werden nicht von der A. Erfasst? Eben gerade die des werdenden?
Das Einstudieren, das Einüben ist genausso wichtoig wie das Ausüben, das bewusste Verlernen, das Abstreifen und Überholen von z.B. Gewohnheiten in Denken, Fühlen und Handeln, Wollen.
Es geht darum, das Üben zu üben
Die Aspekte geistiger Schulung kann ebenfalls von einem harmonischen Ich aus unternommen werden. Aber besser erst dann. Dann kan durchaus R.Steiner herangezogen werden mit Wegen zur Erlangung übersinnlicher Erkenntnisse. Dieser Weg scheint einer der bestgestimmten und bestangepassten an die heutige Zeit zu sein. Dieser Inhalt ist entweder für einen spätere Schulzeit vorgesehen oder nur für ausgesuchte Leute bestimmt.
Wochenenden