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                    SELBST-Findung

   

 

 

                 

 

 

 

Empfindest du, wie viele Menschen, eine Sehnsucht nach spiritueller Erweiterung? Stellst du fest, dass die Inhalte des alltäglichen, äußeren Lebens dir nicht mehr genügen, um deine Seele wirklich zu sättigen? Spürst du, ahnst oder weißt du, dass es noch etwas Anderes geben muss oder gibt? Etwas, das du in der Tiefe, im Inneren deiner eigenen Seele finden wirst? Etwas, das dich wirklich und für immer befrieden und wahrhaft glücklich machen kann?!

 

Suchst du, wer du selbst bist, schon immer warst, und ewig sein wirst?!

 

Dann musst du wissen, dass du dich auf einen Weg machen kannst, auf eine Reise begeben, um auf diese Fragen eine Antwort zu finden. Du wirst die Grenzen des Alltäglichen, des Bekannten hinter dir lassen müssen. Danach, auf der anderen Seite,  wirst du Schritt für Schritt entdecken, was sich dir erst jenseits dieser Grenze offenbaren kann.

 

Weshalb ist das so?

 

Weil deine irdischen Sinne, deine Gefühle und dein Denken nicht für eine Welt geschaffen sind, die aus Licht, aus geistiger Energie und geistiger Materie gemacht ist. Sie funktionieren dort ebensowenig wie Hören ohne Ohren, Fernsehen, wenn du keinen Empfänger hast oder Telefonieren, wenn du kein Netz hast. Du kommst nicht rein, hast keine Enpfangsstation und kommst nicht in Kontakt bzw. in Resonanz mit ihren Schwingungsebenen.

Du kannst diese „andere“, geistige Wirklichkeit mit den bekannten, äußeren Sinnen nicht wahrnehmen, kannst sie also weder bewusst erkennen noch betreten. Du wirst sie nur an ihren Wirkungen festmachen können, an den Spuren, die sie als Ausdruck ihres Wirkens in der materiellen Welt hinterlässt.  

 

Und doch hast du von ihr vielleicht schon gehört oder gelesen, denn andere Menschen haben sie schon entdeckt, können sie betreten und in ihr wahrnehmen, in ihr handeln. Sie kennen auch den Weg, der dorthin führt. Und sie sagen, dass diese andere Wirklichkeit genauso real und wahr ist, wie die alltägliche, normale Wirklichkeit der Augen, Ohren, der Gefühle, der Vernunft.

Vielleicht warst du selbst schonmal an der Schwelle zu dieser geistigen Welt, hast sie, mehr oder weniger bewusst, gestreift?

 

Menschen, die z. B. eine Nahtod-Erfahrung gemacht haben, berichten, dass sie sich zuerst, wie durch einen sich weitenden Tunnel hin, von ihrem Körper entfernt haben. An dessen Ende umfing sie helles Licht, tiefer Friede und grenzenlose Freiheit.

Obwohl dieses Ereignis ihr ganzes Leben total veränderte, blieb es meist bei dieser einmaligen Erfahrung.

 

Nun klingt diese Schilderung ähnlich wie das, was wenigen Menschen als „Erleuchtung“ widerfahren ist und was sie demzufolge aus eigenem Erleben beschreiben können.

 

Sind diese zwei Erlebnisbereiche vergleichbar?

 

Vielleicht kann man es so ausdrücken:

Die einen, die „Nahtodler“, durften, bildhaft gesprochen, mal wie durch ein Zaunloch spicken, während die anderen, die Erleuchteten, eine Tür, den Ein- oder Zugang gefunden haben zu einem dauerhaften, bewussten und selbstverständlichen Aufenthalt in diesem Reich des Lichtes, der totalen Freiheit, des ewigen Lebens.

Beide müssen dazu jedoch erst eine todesnahe Pforte passieren, die sie nötigt, alles anzustreifen, preiszugeben und loszulassen, was sie an jene „alte“ Welt bindet, die sie kennen, in der sie bislang zuhause waren.

Der erleuchtete Mensch besitzt nämlich etwas, das ihm diesen freien Zutritt in die andere, himmlische Welt erlaubt, nämlich ein Fahrzeug, einen Körper, der aus Kräften und Stoffen der Licht- oder Geistwelt gezeugt und aufgebaut ist - oder daraus erstanden, daher der Begriff: „Auferstehung“ als Synonym für Erleuchtung.

 

Diese neue Körperlichkeit kann jeder Mensch „sich aneignen“. Er bekommt sie sogar geschenkt, sie wächst ihm zu, wenn er dies wünscht, wenn er sich danach sehnt. Er muss sich nur dafür öffnen, einen Pfad beschreiten, das heißt, in sich einen Prozess vollziehen. Er muss „Raum“ in seinem Wesen schaffen, seine Aufmerksamkeit von alltäglichen Dingen frei machen um sich der göttlich-geistigen Welt und ihrer Wirksamkeit zuwenden.zu können. Es ist ein Prozess der Umwendung.

Es ist zugleich ein Prozess, der nicht mehr zur kompletten Auflösung der „Gewänder“ oder Wesenglieder nach dem Tod führt, wie dies bei den Nahtodlern der Fall sein würde. Diese haben den neuen Trägerkörper noch nicht entwickelt, der in der geistig-göttlichen Welt lebt und dort erhalten bleibt. Sie haben das Grenzerlebnis „nur“ mit dem normalerweise an die Physis gekoppelten ICH-Bewusstsein erleben dürfen. Sie konnten als „Fische nicht dauerhaft fliegen“ oder hatten als „Radio nur ausnahmsweise Fernsehempfang“. Der Erleuchtete besitzt jedoch zwei „Empfänger“. Zum einen sein Ich, das ihn die andere Wirklichkeit miterleben lässt und sein SELBST, das mit dem Ich hin und wieder Kontakt aufnimmt und mit ihm „telefoniert“.

 

 

Auf dem Weg, auf der Reise in dieses „Heilige“ Land verlässt du also die dir bekannte Welt, in die du geboren und in der du aufgewachsen bist. Der Abschied vom Bekannten ist vielleicht unbequem, angstbesetzt oder schmerzhaft, aber je weiter du voran schreitest, desto mehr kommt dir das strahlende Licht, die Freude und die Kraft des Lichtreiches entgegen. Je besser es dir gelingt, dein altes Leben loszulassen (natürlich ohne dabei tatsächlich sterben zu müssen), desto intensiver kann dein neuer, im Reich des Lichtes gestalteter Geist-Körper, oder auch dein Höheres Selbst, das nur in dieser Welt lebt, sich mit dir verbinden. Es wird dich dann teilhaben lassen können an dieser anderen Wirklichkeit, soweit das durch Annäherung zweier Bewusstseinskerne möglich ist.

 

Das SELBST wird dich stets intensiver durchdringen, wie die Wärme und das Licht der physischen Sonne deinen Körper. Eines Tages aber wirst du vollkommen mit deinem SELBST verschmelzen, zu einer geistige Sonne, zu einem himmlischen, ewig lebenden Wesen  geworden sein.

Der Weg, der diese Verwandlung bewirkt, findet IN DIR statt.

 

Zu Beginn der Reise klopft der Geist, Gott, oder der Himmel an deine Tür und lädt dich ein, dich aufzumachen. Du wirst gerufen oder angezogen vom dem Ziel „All-Einheit“, oder „Vollkommenheit“.

 

Dein Sehnen nach „Ganzheit“ ist der Motor, der dich vorwärts bringt. Dein Herz ist der Kompass, der dich immer begleitet. Dein Reiseführer musst und wirst du selber sein, wenn es dir gelingt, aufmerksam auf deine innere Stimme zu hören. Falls du sie (noch) nicht wahrnehmen kannst, vertraue darauf, dass dein inneres Wesen dich auf diesem Weg stets sicher leiten wird, der auch für dich bestimmt ist.

 

Bald nimmst du Alles mit Gelassenheit an, was dir begegnet, denn es hat auf dich gewartet, damit du die nötigen Erfahrungen machen kannst. Diese wollen dir tagtäglich Nahrung und Erkenntnis sein.  Indem du sie  -  SEIN - LÄSST  -  verwandeln sie dich.

Sosehr du dir auch manchmal wünschen magst zu verweilen, dich umzudrehen und zurück zu schauen, wird doch dein Rasten nicht von Dauer sein.

 

Du wirst lernen, dich auszuruhen auf den Inseln der Stille, in den wachsenden Räumen des inneren Stillewerdens, die dich immer mehr in ihren Bann ziehen, weil sie die Kiesel- und Pflastersteine sind, aus denen dein Weg sich bereitet.

 

Stille ist der Durchgang, die Pforte in das Reich des Lichtes.

Stille ist der kleine Bruder Gottes, des Geistes!

 

Das Ziel deiner Reise aber bist du selbst!

Das Ziel der Reise ist: dein Weg.

Deine Reise wird, ebenso wie du, vielleicht niemals enden.

 

Auf was also noch warten, worauf sonst noch hoffen, weshalb zögern oder dich verspäten, wo du doch schon in Bewegung bist?

 

Die Große Reise kann man nicht beschreiben, sie ist unbeschreiblich!

Wenn du nur Lust hast einzusteigen und aufzusitzen, gehts sofort los!

 

 

In deinen Händen liegt es

und in dir liegt alles beschlossen!